Donnerstag, 12. Dezember 2013

Freiheit

Freiheit

Eiskalter Fahrtwind
Klare, reine Luft
Sehnsucht nach Freiheit
Die Piste lockt

Blassblau leuchtender Winterhimmel
Goldene Strahlen am Firmament
Lust auf Geschwindigkeit
Folge dem Ruf des Asphalts

Dampfende Pferdeleiber
Fliegend über karge Weiden
Keimende Wintersaat
Auf grünen Feldern

Kurvenreiche Straßen
Durchschneiden schattige Wälder
Menschenleer, verlassen, einsam
Hemmungslos, ausgelassen, wild

Mensch und Maschine verschmelzen
Körper, eng geschmiegt an harten Stahl
Vollgas — brüllend erwacht das Tier
Fliegen, Schweben, dem Adler gleich

Kilometer verschlingen
Durch Serpentinen schwingen
Fühlen, spüren, genießen
Gier nach Freiheit stillen


© Gerry Stratmann 12.12.2013

1 Kommentar:

  1. Hallo Gerry,*Freiheit* ist das schönste Gedicht was ich je von dir gelesen habe,und ich habe alles gelesen :-)
    Danke das du mich mitgenommen hast, in deine Welt. :-)
    Lieben Gruß :-)

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